Fazit: Mut wird immer belohnt
Wer seine potenziellen Auszubildenden auf Augenhöhe ansprechen will, muss mitunter neue Wege gehen. Der eigenen Recruiting-Strategie einen neuen Anstrich verpassen – wie das am Anfang zitierte Beispiel des Malerbetriebs zeigt. Einmal mehr und vor allem dann, wenn es nicht so gut läuft mit der Nachwuchssuche. Und ganz gleich, welche Aktivitäten dabei auf der Agenda stehen: An Social Media kommt heute kein Betrieb mehr vorbei.
Laut der ARD/ZDF-Onlinestudie 2023 verbringt die Generation Z, sprich die 14- bis 29-Järigen, täglich über eine Stunde auf den Sozialen Medien; Instagram steht dabei mit 79 Prozent an erster Stelle und zieht hauptsächlich 16-29-Jährige an. Der Fokus dieser Plattform liegt auf Lebendigkeit, Emotionen und Echtheit, in der Kürze liegt die Würze. Gefolgt von TikTok mit 41 Prozent – hier geht es um Kreativität, die bewusst kurzen Videos adressieren speziell 14- bis 19-Jährige. Auch YouTube spricht die Zielgruppe im Alter von 14 bis 25 Jahren mit audiovisuellen Beiträgen, die in der Regel länger als fünf Minuten dauern, an. Facebook ist für diese Altersgruppe inzwischen nicht mehr interessant und kann vernachlässigt werden.
Doch ein Social-Media-Account, so das Fazit, macht noch keinen attraktiven Arbeitgeber. Im Gegenteil: Eine gut durchdachte Präsenz ist ebenso wettbewerbsrelevant wie kreative und vor allem regelmäßige Posts, eine gezielte Ansprache und innovative Kampagnen. Dabei kann man sich von Aktionen wie AKTION MODERNES HANDWERK helfen lassen. Sich inspirieren lassen. Denn neue Wege gehen wird belohnt. Am Ball bleiben einmal mehr.